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Polymer Additives and Fillers

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KeyLab Koordinatoren:

Prof. Dr. Josef Breu
Telefon: +49 (0)921 / 55-2530
E-Mail: josef.breu@uni-bayreuth.de
Homepage: Lehrstuhl Anorganische Chemie I

Prof. Dr. Hans-Werner Schmidt
Telefon: +49 (0)921 / 55-3200
E-Mail: hans-werner.schmidt@uni-bayreuth.de
Homepage: Lehrstuhl Makromolekulare Chemie I

Füllstoffsynthese


Estanit, 14L Hochdruckautoklav

Der Hochdruckautoklav ermöglicht Hydrothermalsynthesen im 14 L Reaktor bis 350 bar für Feststoffe, Lösungen oder kolloidale Dispersionen.



Hüttinger BIG 40/100

Durch Induktives Heizen bis 2100°C können Schmelzsynthesen von bis zu 2 kg Feststoff unter Schutzgas im Graphittiegel durchgeführt werden.



Hüttinger TIG 20/300

Durch Induktives Heizen bis 2100°C können Schmelzsynthesen von bis zu 100 g Feststoff unter Hochvakuum durchgeführt werden. Es besteht die Möglichkeit Tiegel unter Hochvakuum gasdicht zu verschweißen.


Additiveinarbeitung

Xplore Instr. BV, Micro-Compounder Modell 2016

Batch-Mischer mit zwei gleichlaufenden, konischen Schnecken, max. 250 rpm, Mischkammer unter Schutzgas. Verbessertes Design und Funktion, direkte Anbindung an Spritzgießeinheit. Mischvolumen: 15 ml, mit rheologischer Datenermittlung im Rezirkulationskanal. Kraftmessung bis 9000 N, HT-version bis 400°C, Wasserkühlung.



SpeedMixer (Fa. Hauschild), Modell DAC 150 SP,

durch doppelten Rotation des Mischbechers zum Mischen und Einmischen von Additiven in hochviskosen Fluiden geeignet, Mischkapazität: 5-100 g, Drehzahl 300-3500 rpm, Mischzeit: 5-600 sec, ohne Kühlung




MTI-Mischtechnik Industrieanlagen GmbH, Labor-Universalmischer LM 2,5 FU,

zum Aufbereiten und Mischen von vorwiegend pulverförmigen Stoffen, Baugröße: 2500 mL, Nutzinhalt: 1900 mL, 400-4000 rpm, wassergekühlt, Temperaturmessung des Mischgutes


Gastransmission- & Barrieremessung


Brugger Gastransmissionstester (GTT)

Das Brugger GTT misst universell die Transmissionsraten von Proben gegenüber nicht korrosiver Gase (u.a. Helium) durch die Druckanstiegsmethode, hat eine Messgrenze von 0,5 cc/(m2/Tag) und einen Temperaturbereich von 12- 40°C.



Mocon OX-Tran 2/21

Das Mocon OX-Tran 2/21 misst die Sauerstoff-Transmissionsraten von Proben, hat eine Messgrenze von 5 ·10-2 cc/(m2/Tag/bar), einen Temperaturbereich von 5-50°C und einen relativen Luftfeuchtebereich von 35-90°RH.



Mocon OX-Tran 2/21 M10x

Das Mocon OX-Tran 2/21 M10x misst die Sauerstoff-Transmissionsraten von Proben, detektiert Messwerte von bis zu 5 ·10-4 cc/(m2/Tag/bar), hat einen Temperaturbereich von 5- 50°C und einen relativen Luftfeuchtebereich von 35-90°RH.



Mocon Permatran- C 4/41

Das Mocon Permatran- C 4/41 misst die Kohlenstoffdioxid-Transmissionsraten von Proben, detektiert Messwerte bis zu 1 cc/(m2/Tag), hat einen Temperaturbereich von 5- 50°C und einen relativen Luftfeuchtebereich von 35-90°RH.



Mocon Permatran- W 3/33

Das Mocon Permatran- W 3/33 misst die Wasserdampf-Transmissionsraten von Proben, hat eine Messgrenze von 5 ·10-3 g/(m2/Tag), einen Temperaturbereich von 5-50°C und einen relativen Luftfeuchtebereich von 35-90°RH.



Sempa HiBarSens

Das Sempa HiBarSens misst die Wasserdampf-Transmissionsraten von Proben, weist eine Messgrenze von 10-6 g/(m2/Tag) auf, hat einen Temperaturbereich von 5-50°C und einen relativen Luftfeuchtebereich von 50-95°RH.


Flammschutz-Tests


iCone Calorimeter

Mit dem Cone Calorimeter können Kunststoffen in verschiedenen Brandszenarien in Hinblick auf Wärmefreisetzung, CO2/CO Entwicklung und Rauchentwicklung charakterisiert werden.



UL-94 Test Kammer

In dieser Testkammer können kontrolliert einfache Versuche zur Entflammbarkeit von Kunststoffen und Schäumen durchgeführt werden.




Limiting Oxygen Index

Ein Entflammbarkeitstest für Kunststoffe, bei dem die minimale Sauerstoffkonzentration (Limiting Oxygen Index, LOI) bestimmt wird, die für den Erhalt der Flamme gerade nötig ist.


Einsatzbereich, Eigenschaftsprofil und Verarbeitung von Polymeren werden entscheidend durch Additive verbessert. Polymere ohne Additive sind in der Regel nicht einsetzbar. Durch gezielte Additivierung ist es möglich, spezielle Eigenschaften einzustellen, Materialeigenschaften zu verbessern und existierende Anwendungsbereiche zu erweitern.

Das KeyLab Polymer Additives and Fillers bündelt die Forschungsexpertise im Bereich organischer und anorganischer Polymeradditive. Das KeyLab umfasst Design und Synthese neuer Additive, die Herstellung exakt dosierbarer Pulver und Formulierungen, effiziente Einarbeitungsverfahren der Additive und bündelt modernste instrumentelle Techniken z.B. zur Analyse der Stabilität von Additiven. Die Additive werden für unterschiedliche Polymere und Anwendungen maßgeschneidert bei denen z.B. mechanische, optische, elektrische, Barriere- und flammhemmende Eigenschaften eine wichtige Rolle spielen.


KeyLab Koordinatoren:

Prof. Dr. Josef Breu, Prof. Dr. Hans-Werner Schmidt


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